Burgebrach. Gerade eben erst fand der Burgebracher Maibaumlauf statt und schon feiert eine weitere tolle Laufveranstaltung nach fünf Jahren Pause ihr Revival. Der Burgebracher 24-Stunden-Lauf geht am 15. Juli in seine dritte Auflage.
„Der Burgebracher Maibaumlauf hat gezeigt, dass Laufen das Hobby vieler Menschen ist. Wir möchten mit dem Burgebracher 24-Stunden-Lauf auch diejenigen abholen, die spazieren gehen oder walken möchten“, sagt Daniel Klitzke, Vorstand des TSV Windeck Burgebrach. Beim 24-Stunden-Lauf geht es nicht darum, dass man 24 Stunden am Stück läuft, sondern jeder hat die Möglichkeit, innerhalb von 24 Stunden mitzumachen. Man kann seinen Lauf auch unterbrechen und später erneut antreten. „Ob jemand nur eine, fünf oder zehn Runden läuft, vielleicht aber auch einen Halbmarathon oder Marathon, am Ende zählen alle gelaufenen Kilometer und kommen einem wohltätigen Zweck zugute.“
Die „erlaufenen“ Spenden gehen diesmal an den ASB Forchheim zugunsten des Wünschewagens. Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die Aufgabe der ASB-Wünschewagen. Seit 2014 bringen engagierte Samariterinnen und Samariter mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort.
Zusammen mit den Lauf-Unterstützern Ludwig Elektro- und Netzwerktechnik, REWE-Markt Richter, Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach und Voran Heizung und Sanitär werden 50 Cent pro gelaufenen Kilometer gespendet.
Wo findet der Lauf statt?
Stattfinden wird der Lauf auf der blauen Laufbahn des TSV Windeck Burgebrach. Start ist am Samstag, 15. Juli um 14 Uhr und Ende am Sonntag, 16. Juli um 14 Uhr. Die Laufveranstaltung wird natürlich musikalisch umrahmt und für die Bewirtung der Läufer ist bestens gesorgt. Die Siegerehrung findet unmittelbar im Anschluss an die Laufveranstaltung statt. Vielleicht sind auch wieder die Siegerinnen und Sieger von 2018 am Start. Bei den Männern waren damals Rainer Amon, Jürgen Winkler und Florian Schneider auf dem Podium, bei den Frauen liefen Irene Römer, Jessica Christel und Ulrike Bäuerlein die meisten Runden.
„Mitmachen und vom Gemeinschaftserlebnis profitieren“
Die Strecke über 400 m ist für die Zuschauer und die Athleten gleichermaßen gut geeignet, um die Läufer anfeuern oder selbst geplant oder spontan mitzulaufen. Die Stadionrunde ist für jeden machbar und deshalb hofft der TSV auf rege Beteiligung aller Vereine für diese Veranstaltung. „Natürlich können auch Firmen Laufteams bilden oder Familien mit Kindern einfach einen Spaziergang machen. Beim 24-Stunden-Lauf darf jeder so mitmachen wie er möchte und kann hoffentlich von einem tollen Gemeinschaftserlebnis profitieren“, so TSV-Vorstand Klitzke. Ein Highlight für alle Läufer wird mit Sicherheit wieder die Illuminierung der Laufbahn mit Einbruch der Dunkelheit darstellen. Diese Stimmung gibt den Lauf einen besonderen Flair.
Der 24-Stunden-Lauf ist eingebettet in die Feierlichkeiten zum 1.000-jährigen Jubiläum des Marktes Burgebrach und somit hat sich der 1. Bürgermeister Johannes Maciejonczyk gerne bereit erklärt, die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung zu übernehmen.
Alle Infos zur Laufveranstaltung finden man unter www.tsv-burgebrach.de