Ebrach. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie verfolgt der Arbeitskreis Dorfladen weiterhin motiviert sein engagiertes Ziel die Nahversorgung des Marktes Ebrach sicherzustellen. Nun ist der nächste wichtige Meilenstein geschafft: Mit der Zustimmung des Gemeinderats beauftragte Bürgermeister Daniel Vinzens das Architekturbüro Perleth aus Schweinfurt um die Leistungsphasen 1 bis 3 umzusetzen. Für das Projekt Dorfladen bedeutet es, dass die Planung und Kostenermittlung beginnen. Ziel ist dabei, aussagekräftige Kosten für den vorgesehenen Neubau zu erhalten und im weiteren Verlauf zusätzliche Fördermittel zu beantragen.
„Ich freue mich, dass wir diesen wichtigen Schritt gehen und der Dorfladen weiter Gestalt annimmt“, zeigt sich Daniel Vinzens erfreut über die Auftragsvergabe. Das beauftragte Architekturbüro ist für den Markt Ebrach ein alter Bekannter. Die Architekten des Büros Perleth kennen Ebrach bereits gut, denn Sie haben auch die Vorbereitungsphase der Dorferneuerung Ebrach betreut und sind auch bei deren aktuellen Umsetzung tätig.
Der Arbeitskreis Dorfladen hat sich bereits im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie ein möglicher Laden aussehen könnte.
Bei drei Exkursionen wurden verschiedene andere Dorfläden besichtigt, Inneneinrichtungen begutachtet, Testkäufe getätigt und die Technik geprüft. Daraus sind, auch in Gesprächen mit möglichen Zulieferern, eigene erste Pläne entstanden, wie ein Dorfladen in Ebrach aussehen könnte. Diese Gedanken und Entwicklungen dienen nun als wertvolle Grundlage für die weitere Planung. Der Arbeitskreis des Ebracher Dorfladens geht weiter zielgerichtet an das Projekt heran. Nachdem die Planung des Gebäudes voranschreitet, werden nun neben dem Sortiment auch die Abläufe und der Personaleinsatz geplant. Auch in diesem Bereich setzt der Arbeitskreis auf die Unterstützung weiterer engagierter Bürger und ist offen für weitere Unterstützer, die sich mit ihrem Fachwissen im Nahversorgungsbereich einbringen möchten. Wer Interesse hat und sich einbringen möchte, kann sich gerne an Irmengard Reitschuster (Mail: ir@reitschuster-inform.de oder Tel. 09553/989103) wenden.