Im Bild (von links): 1. Bürgermeister Matthias Krapp mit Parlamentarischem Staatssekretär MdB Thomas Silberhorn sowie 2. Bürgermeister Michael Folger. Foto: Dyga/Büro Silberhorn

Eingestellt:06.07.2021
Ort: Walsdorf / Lisberg / Oberaurach

Walsdorf / Lisberg / Oberaurach

Priesendorf will Naherholung vermehrt stärken

Priesendorf. Zur Entwicklung der Gemeinde Priesendorf setzt Bürgermeister Matthias Krapp (CSU) auf mehr Angebote zur Naherholung. Mit MdB Thomas Silberhorn erörterte er seine Ideen bei einem Spaziergang durch die Gemeinde.

Krapp empfing den Parlamentarischen Staatssekretär in der neuen Außenstelle der Gemeindeverwaltung am Ortsende von Priesendorf zu Neuhausen. „Ich will für alle Bürger vor Ort erreichbar sein“, erklärt der Bürgermeister. Das werde gut angenommen. Bisher konnte man Behördengänge nur im Rathaus im Trabelsdorfer Schloss erledigen.

Gleich neben der Außenstelle der Gemeinde liegt die Green Valley Ranch. Uwe Baier bietet hier Pferdehaltung und Reitunterricht an. Die Koppel an der Aurach hat er mit viel Liebe zum Detail gestaltet. „Von hier bis zum Sportplatz ist das Aurachtal der beliebteste Treffpunkt für spielende Kinder und erholungsuchende Familien“, erläutert der Bürgermeister. Es sei auch ein malerisches Ausflugsziel für Gäste. Deshalb wolle er am Sportplatz einige Stellplätze für Wohnmobile errichten. „Wir müssen für Touristen die Möglichkeit schaffen, in Priesendorf einen Halt einzulegen“, so 2. Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Michael Folger. Die enge Ortsdurchfahrt sei dafür nicht geeignet. Auch die Radwegeverbindungen in der Gemeinde und zu den Nachbarortschaften müssten weiter ausgebaut werden, forderte Krapp. Silberhorn sagte Unterstützung gegenüber dem Landkreis zu, um diese Vorhaben der Gemeinde voranzubringen.

In der baulichen Entwicklung will Bürgermeister Krapp Leerstände im Ortsinneren vermeiden. Die Gemeinde sei bereit, leerstehende Gebäude notfalls selbst zu kaufen und moderne Wohnungen bereitzustellen. Hohe Investitionen erforderten die Sanierung von Schule und Kindergarten. Für die Pläne der Gemeinde setze er auch auf die Unterstützung aller Abgeordneten gegenüber der Regierung von Oberfranken.“