Eingestellt:02.02.2021
Ort: Schlüsselfeld

Schlüsselfeld

Neues HLF 20 für die Feuerwehr Schlüsselfeld

„Das Fahrzeug ist für alle Einsatzarten bestens ausgerüstet“

 

Schlüsselfeld. Die Feuerwehr Schlüsselfeld hat ein neues Fahrzeug: Das neue HLF20 wurde nun vom 1. Bürgermeister Johannes Krapp an die Feuerwehr Schlüsselfeld übergeben. Das Fahrzeug ist für alle Einsatzarten bestens ausgerüstet. Die Nutzung ist extrem vielseitig: von Brandeinsätzen über technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen bis hin zu Gefahrguteinsätzen. Das HLF20 ersetzt ein Tanklöschfahrzeug aus dem Jahre 1978, das nach mehr als 40 Jahren Dienst nun ausgemustert wird. Die kirchliche Segnung erteilte unter Corona-Bedingungen Diakon Georg Paszek im engsten Kreis. Eine feierliche Übergabe wird nach dem Abklingen der Pandemie durchgeführt.

Kommandant Rainer Butterhof erinnerte an die Vorgeschichte der Anschaffung. Rund drei Jahre waren von der Antragstellung (Anfang 2018) bis zur Abholung des Fahrzeugs (2021) vergangen. Viele Stunden waren erforderlich, um die Anforderungen der Wehr in einem Lastenheft zusammenzufassen und eine Ausschreibung zu erstellen. Es handelte sich hier um Projekt, das mit vielen Ideen von Experten aus dem KFZ-Bereich und dem Feuerwehrwesen entwickelt und am Ende mit einem hervorragenden Ergebnis abgeschlossen wurde. Wir haben jetzt ein neues Fahrzeug, das mit besten technischen und einsatztaktischen Mitteln ausgestattet ist.

Johannes Krapp, als oberster Dienstherr der Feuerwehren der Stadt Schlüsselfeld, zeigte sich – nach eingehender Einführung in die wichtigsten Funktionen des neuen Fahrzeugs durch den stellvertretenden Kommandanten Michael Sturm – überzeugt: „Wir haben für die Stadt Schlüsselfeld ein Fahrzeug angeschafft, mit dem die Feuerwehr gut für die anfallenden Einsätze der nächsten Jahre gerüstet ist.“ Krapp dankte allen Feuerwehrdienstleistenden, insbesondere jenen, die sich um das neue Fahrzeug verdient gemacht haben, sowie dem Stadtrat, der einstimmig die nötigen Mittel von 480.000 Euro freigegeben hat. Der Freistaat hat diese Investition mit 119.000 Euro gefördert.