Das Bild zeigt die Übergabe des Preises durch Edgar Müller (vorne, links) an Bernhard Noppenberger sowie die Verleihung der Urkunde an Nina Fleischer. In der zweiten Reihe beobachten Pfarrer Albert Müller (hi., links),die Bücherei-Mitarbeiterinnen Yvonne Rippel und Barbara Dressel sowie 1. Bürgermeister Johannes Polenz das Geschehen. Foto: Privat

Eingestellt:04.08.2020
Ort: Ebrach / Burgwindheim

Ebrach / Burgwindheim

Katholische Öffentliche Bücherei Burgwindheim erhält „Lesezeichen“

Bayernwerk stiftet 1000 Euro für Literatur und Medien – 50 Büchereien in Bayern geehrt

Burgwindheim (nb). Nach mehrmaliger Bewerbung in den letzten Jahren gehörte die Kath. Öffentliche Bücherei Burgwindheim zu den 50 Büchereien, die in diesem Jahr das „Lesezeichen“ erhielten. Damit stiftete das Bayernwerk den Leserinnen und Lesern 1000 Euro. So dürfen sich Lesebegeisterte in Burgwindheim auf neue Bücher freuen. Edgar Müller, Kommunalbetreuer des Bayernwerks, hat den Preis an Büchereileiter Bernhard Noppenberger sowie die Urkunde an seine Stellvertreterin Nina Fleischer (im Beisein von Pfarrer Albert Müller, 1. Bürgermeister Johannes Polenz sowie den Mitarbeiterinnen Yvonne Rippel und Barbara Dressel) übergeben. Die diesjährigen Lesezeichen stehen unter dem Motto „(Spiel)Raum für Fantasie“. Den Preis vergibt das Bayernwerk in Kooperation mit der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen der Bayerischen Staatsbibliothek und dem Sankt Michaelsbund jährlich an Bibliotheken in ganz Bayern.

Bernhard Noppenberger betonte: „Die Bücherei ist ein Treffpunkt der Bürgerinnen und Bürger und bleibt es, auch mit Abstandsregeln. Hier treffen sich Jung und Alt zum Schmökern, Spielen, Surfen oder einfach zum Zusammensein.  Sachbücher vermitteln Wissen und Romane lassen die Fantasie aufblühen. Bücher geben neue Impulse und Ideen.“

„Büchereien sind außerschulische Bildungseinrichtungen und leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer kulturellen Bildung“, unterstreicht Edgar Müller die Bedeutung von Bibliotheken für die Gesellschaft. Die Auszeichnung: Lesezeichen gibt es seit 2007. So können sich öffentliche Bibliotheken und Büchereien in kommunaler oder kirchlicher Trägerschaft in Städten und Gemeinden bis 100.000 Einwohner um ein „Lesezeichen“ bewerben.