Ebrach. Stilvolles Ambiente und Klassik vom Feinsten: Das verspricht der Ebracher Musiksommer, der in diesem Jahr etwas verspätet und unter der besonderen Beachtung der aktuellen Regelungen stattfindet. Festivalchef und Dirigent Gerd Schaller lädt zu erlesenen Konzerten in den historischen Kaisersaal der ehemaligen Zisterzienserabtei Ebrach. Aufgrund der verminderten Sitzplätze findet jedes Konzert zweimal statt, um 15 und um 18 Uhr.
„Erstklassisches“ bietet erneut die Philharmonie Festiva am Sonntag, 13. September 2020: Zwei Deutsche Tänze von Franz Schubert eröffnen ein stimmungsvolles Konzert, bei dem der Münchner Violinvirtuose Ingolf Turban mit Mozarts Violinkonzert KV 216 brillieren wird. Joseph Haydns Sinfonie Nr. 43 mit dem Beinamen Merkur ist sehr selten im Konzertsaal zu hören – zu Unrecht. Es gilt, dieses bezaubernde musikalische Kleinod zu entdecken!
Unter dem Motto „Italien grüßt Böhmen“ erwartet die Besucherinnen und Besucher eine spannende Mischung: Das Kammerorchester des Nationaltheaters Prag musiziert Tanzmusik von Dvorák sowie Ausschnitte aus der romantischen Streicherserenade von Janácek. Eine perfekte Mischung aus musikalischer Unmittelbarkeit und oft volksmusikalisch anmutender Stilisierung wird dann mit den Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi geboten. Ganz besonders darf man sich dabei auf den Stargeiger Roman Patocka freuen.
Karten für die Konzerte im Kaisersaal sind nur im Vorverkauf (keine Abendkasse) unter Tel. 09552/297 sowie per Mail: info@ebracher-musiksommer.de erhältlich. Informationen unter www.ebracher-musiksommer.de.