Festkonzerte am 14. Juli und 1. September anlässlich des 200. Geburtstags von Anton Bruckner
Ebrach. Das Jahr 2024 steht rund um die Welt ganz im Zeichen eines Komponisten: Anton Bruckner! Der bedeutende Symphoniker wäre in diesem Spätsommer 200 Jahre alt geworden. In Ebrach widmet sich Dirigent Gerd Schaller mit dem von ihm gegründeten Orchester Philharmonie Festiva schon seit mehr als 15 Jahren der Aufgabe, alle Symphonien Anton Bruckners in allen verfügbaren Fassungen aufzuführen und in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk (Studio Franken) für die Nachwelt als Tondokumente festzuhalten.
Am 14. Juli und am 1. September werden wieder zwei Bruckner-Symphonien von der Philharmonie Festiva unter der Leitung von Gerd Schaller aufgeführt.
Am 14. Juli (für dieses Konzert gibt es nur noch wenige Rest-Karten!!) erklingt eine der bekanntesten Bruckner-Kompositionen: die 8. Symphonie mit ihren erhabenen Klangwogen und unsterblichen Melodien. In Ebrach kommt man dieses Jahr in den Genuss, die eher selten aufgeführte Spätfassung von 1888 im Konzert zu hören – ein besonderes Ereignis.
Am 1. September – wenige Tage vor dem 200. Geburtstag des Komponisten – wird Anton Bruckners letzte Symphonie, die Neunte, in der Abteikirche von Ebrach erklingen. Das Besondere dabei: Die eigentlich unvollendete Neunte wird mit ihrem Finalsatz in einer von Gerd Schaller konzipierten Vervollständigung aufgeführt.
Beide Konzerte werden vom Bayerischen Rundfunk Studio Franken wieder für die Nachwelt festgehalten, im Fall der Neunten wird der BR sogar mit Kamerateam vor Ort sein. Das Publikum des Ebracher Musiksommers kann also dabei sein, während live im Konzert die nächsten Bruckner-Aufnahmen entstehen, die von der Musikkritik weltweit gefeiert werden – Eine fantastische Erinnerung, die man bestimmt nicht vergessen wird! Nur noch wenige Restkarten sind dafür erhältlich. Tickets unter www.ebracher-musiksommer.de/kartenservice oder Tel. 09552/590499910